Dokumentation eines interaktiven Symposiums der etwas anderen Art  /  03. Dezember 2024

Partizipation - Kunst als Scharnier gegen Populismus

Konzept von Brachland-Ensemble

Wer wie was?

Ein Symposium der etwas anderen Art


Seit 2011 entwickelt das mehrfach ausgezeichnete Künstler:innen-Kollektiv Brachland-Ensemble erfolgreich partizipative Formate, Produktionen und Konzepte, die darauf abzielen, das menschliche Potenzial für politisches und soziales Engagement zu aktivieren. Diese Methoden, die Zivilgesellschaft und Entscheidungsträger miteinander verbinden, haben internationales Interesse geweckt, insbesondere angesichts der zunehmenden populistischen Bewegungen in ganz Europa. In Zusammenarbeit mit dem EU-Büro des Fraunhofer-Instituts in Brüssel haben wir eine partizipative Veranstaltung für Experten und Multiplikatoren aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung, Kunst und Aktivismus organisiert, die uns auf eine Reise durch die Stadt und die Zeit selbst begleitet haben. Diese kurze Dokumentation gibt einen Einblick, wie man die Suche nach den „richtigen“ Partnern organisiert, was Zusammenarbeit wirklich bedeutet, wie wichtig es ist, die Frage nach der eigenen Haltung zu beantworten, und welche emotionalisierenden Methoden eingesetzt werden können, um komplexe Themen aktivierend zu vermitteln – sei es im analogen oder digitalen Raum. Und vor allem: Warum Spaß das Kernelement für nachhaltigen Erfolg im Bemühen um eine gerechte Gesellschaft ist, unabhängig von der eigenen sozialen Position. Wir haben eine kleine Auswahl praktischer Methoden und Medien für Sie vorbereitet, die Sie in Ihren Netzwerken nutzen können. Wir hoffen, dass sie Ihnen nützlich sein werden.

 

Danksagung

Besonderer Dank geht an unsere Kooperationspartner:innen: das Fraunhofer Institute‘s EU office in Brussels, besonders an Frau Professorin Johanna Leissner, an das Team des Natural History Museum Brussels, Michaël Borgers vom GC De Maelbeek, an Emmanuel Munyaneza von der Rwanda Cultural Heritage Academy and vor allem an Frau Morgane de Toeuf vom Agrolaboratory of the Université Libre de Bruxelles (ULB), für ihre wissenschaftlichen Beiträge.